SOME
INSPI
RATI
ON

Hier siehst Du, was mich interessiert & inspiriert: Menschen, Orte, Bücher, Filme, Gedanken, Projekte, Geschichten … etc. Die Reihenfolge ist rein subjektiv und es kann auch sein, dass sich immer wieder etwas ändert. Wie im Leben auch …

Wenn Pele erscheint, heißt es „Aufwachen!“

Hast Du zu lange still gesessen? Bist Du von Deinem gleichmäßig dahin plätschernden Alltag schon so richtig schläfrig geworden? Fällt es Dir schwer, Deine allzu glatte Realität überhaupt zu greifen?

Mache Dich bereit, endlich wach zu werden und mit vollem Bewusstsein die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind! Nur dann hast Du die Möglichkeit, Deine Wirklichkeit zu verändern und neu zu schaffen.

Setze Dich in Bewegung und öffne Dich für Deine ungeahnten Möglichkeiten, Deine Talente und Deine Kraft. Achte auf die Botschaften, die du vom Leben erhältst! Pele ruft Dich auf, Dein Erwachen endlich anzugehen. Dann wird Dein Leben von Kreativität erfüllt sein, statt eine Reaktion auf das anderer zu sein – und außerdem ein Ort, an dem du Deine Kraft leiten kannst!

GESCHICHTE VOM KÖNIG

Vor langer, langer Zeit hatte sich auf der Jagd einmal ein König in den Finger geschnitten. Er rief seinen Leibarzt, der ihn auf der Jagd immer begleitete, und ließ sich einen Verband anlegen. „Aber das wird doch wieder gut, oder?“, fragte der König. „Gut? Schlecht? Wer weiß das schon?“, entgegnete der Arzt. Die Jagd wurde fortgesetzt. Als sie in den Palast zurückkehrten, hatte sich die Wunde infiziert, also verlangte der König ein weiteres Mal nach seinem Leibarzt. Dieser reinigte die entzündete Stelle, trug behutsam eine Wundsalbe auf und erneuerte den Verband. „Aber wird das auch wirklich wieder gut?“, fragte der König, der allmählich etwas ängstlich wurde. „Gut? Schlecht? Wer weiß das schon?“, antwortete der Arzt auch diesmal. Der König machte sich nicht grundlos Sorgen, denn innerhalb der nächsten Tage wurde die Entzündung so schlimm, dass der Finger amputiert werden musste. Aus Zorn auf seinen inkompetenten Leibarzt brachte ihn der König höchstpersönlich in den Kerker und sperrte ihn in eine Zelle. „Und? Wie ist es so im Gefängnis, Doktor?“ „Im Gefägnis, Majestät? ….gut? Schlecht? Wer weiß das schon?“, entgegnete der Arzt mit einem Achselzucken. „Der ist ja nicht nur unfähig, sondern auch nicht ganz bei Trost!“, erklärte der König und ging. Als die Amputationswunde nach einigen Wochen ausgeheilt war, begab sich der König erneut auf die Jagd. Während er der Fährte eines Tieres folgte, wurde er von der übrigen Jagdgesellschaft getrennt und verirrte sich im Wald. Dabei fiel er den Angehörigen eines Eingeborenenstammes in die Hände. Es war ihr Feiertag und nun hatten sie ein Opfer gefunden, das sie ihrem Dschungelgott darbringen konnten. Sie banden den König an einen großen Baum und während die Waldbewohner schon das Messer wetzten, begann ihr geistliches Oberhaupt zu singen und zu tanzen. Schließlich griff der Priester zum Messer, um dem König die Kehle durchzuschneiden, als er plötzlich innehielt und rief: „Nicht! Dieser Mann hat nur neun Finger! Das ist nicht gut genug, um ihn unserem Gott zu opfern. Lasst ihn frei!“ In den nächsten Tagen gelang es dem König, sich zum Palast durchzuschlagen. Dort angekommen, suchte er sofort den Kerker auf, um sich bei seinem weisen Arzt zu bedanken. „Wegen dieses ganzen ‚Gut? Schlecht? Wer weiß das schon?‘ war ich geneigt, Euch für dumm zu halten. Jetzt aber weiß ich, dass Ihr recht hattet. Dass ich meinen Finger eingebüßt habe, war gut. Es hat mir das Leben gerettet. Schlecht aber war es von mir, Euch ins Gefängnis zu sperren. Es tut mir Leid.“ „Was meint Ihr, Majestät? Wäre ich nicht im Kerker gewesen, hätte ich Euch auf die Jagd begleitet und wäre ebenfalls gefangen genommen worden. Und im Gegensatz zu Euch habe ich noch alle meine Finger!“

GESCHICHTE VOM KÖNIG

Vor langer, langer Zeit hatte sich auf der Jagd einmal ein König in den Finger geschnitten. Er rief seinen Leibarzt, der ihn auf der Jagd immer begleitete, und ließ sich einen Verband anlegen. „Aber das wird doch wieder gut, oder?“, fragte der König. „Gut? Schlecht? Wer weiß das schon?“, entgegnete der Arzt. Die Jagd wurde fortgesetzt. Als sie in den Palast zurückkehrten, hatte sich die Wunde infiziert, also verlangte der König ein weiteres Mal nach seinem Leibarzt. Dieser reinigte die entzündete Stelle, trug behutsam eine Wundsalbe auf und erneuerte den Verband. „Aber wird das auch wirklich wieder gut?“, fragte der König, der allmählich etwas ängstlich wurde. „Gut? Schlecht? Wer weiß das schon?“, antwortete der Arzt auch diesmal. Der König machte sich nicht grundlos Sorgen, denn innerhalb der nächsten Tage wurde die Entzündung so schlimm, dass der Finger amputiert werden musste. Aus Zorn auf seinen inkompetenten Leibarzt brachte ihn der König höchstpersönlich in den Kerker und sperrte ihn in eine Zelle. „Und? Wie ist es so im Gefängnis, Doktor?“ „Im Gefägnis, Majestät? ….gut? Schlecht? Wer weiß das schon?“, entgegnete der Arzt mit einem Achselzucken. „Der ist ja nicht nur unfähig, sondern auch nicht ganz bei Trost!“, erklärte der König und ging. Als die Amputationswunde nach einigen Wochen ausgeheilt war, begab sich der König erneut auf die Jagd. Während er der Fährte eines Tieres folgte, wurde er von der übrigen Jagdgesellschaft getrennt und verirrte sich im Wald. Dabei fiel er den Angehörigen eines Eingeborenenstammes in die Hände. Es war ihr Feiertag und nun hatten sie ein Opfer gefunden, das sie ihrem Dschungelgott darbringen konnten. Sie banden den König an einen großen Baum und während die Waldbewohner schon das Messer wetzten, begann ihr geistliches Oberhaupt zu singen und zu tanzen. Schließlich griff der Priester zum Messer, um dem König die Kehle durchzuschneiden, als er plötzlich innehielt und rief: „Nicht! Dieser Mann hat nur neun Finger! Das ist nicht gut genug, um ihn unserem Gott zu opfern. Lasst ihn frei!“ In den nächsten Tagen gelang es dem König, sich zum Palast durchzuschlagen. Dort angekommen, suchte er sofort den Kerker auf, um sich bei seinem weisen Arzt zu bedanken. „Wegen dieses ganzen ‚Gut? Schlecht? Wer weiß das schon?‘ war ich geneigt, Euch für dumm zu halten. Jetzt aber weiß ich, dass Ihr recht hattet. Dass ich meinen Finger eingebüßt habe, war gut. Es hat mir das Leben gerettet. Schlecht aber war es von mir, Euch ins Gefängnis zu sperren. Es tut mir Leid.“ „Was meint Ihr, Majestät? Wäre ich nicht im Kerker gewesen, hätte ich Euch auf die Jagd begleitet und wäre ebenfalls gefangen genommen worden. Und im Gegensatz zu Euch habe ich noch alle meine Finger!“

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